Es schmerzt. Zumal, wenn wir das Bisherige nicht freiwillig aufgeben, sondern es uns weggenommen wird. Beendet, verweigert. Obwohl wir noch so viel vorhatten, so viel geben wollten. Und wir uns einfach nicht verständlich machen konnten. Aber so ist das Leben zuweilen.
Es schmerzt. Denn natürlich erscheint uns manches vertraut und bequem, auch wenn es nicht mehr zu uns paßt. Und dann gilt es eben, die Entscheidung zu fällen, ob wir authentisch oder falsch leben wollen, Gewohnheit oder Selbstverwirklichung wählen.
Es schmerzt. Wie alle Abschiede schmerzen. Aber es prickelt auch angenehm, wenn sich das Leben verändert. Die Verheißung des Neuen, das Glück des Möglichen durchrieselt uns warm und öffnet unseren Geist, unser Herz für nicht mehr und nicht weniger als uns selbst.