Voll erblüht entlud er sich in sommerlicher Pracht. Sonnenglut, Windrausch. Leben. Ein Augenblick schönen Scheins.
Und dann schwand seine Kraft. Das Leben wich. Es wurde ruhig. Nun ist er fort, verweht in totem Laub. Der Herbst ist da, und in ihm kein Warten mehr, kein Hoffen.
Kein Frühling bleibt für immer. Kein Augenblick währt ewig. Ich ziehe mich zurück, ich richte mich ein auf ein Dasein ohne Blütenträume. Ich gedenke der schönen Stunden...
...und lasse die Liebe sterben.